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Eine Roadtrip mit der Harley durch Nord- und Mittelamerika



Fortsetzung...

Beitrag 2 von 4 (Dezember) - ¡Bien chingón, México! Ade Mexiko, nach 5 Wochen


Das Verlassen von Playa del Carmen fiel mir am Freitag (29.11.) schwer. Das nächste Ziel sollte das gerade mal 70km entfernte Tulum sein. Sicherlich keine Tagesstrecke, aber es geht mir bei meinem Roadtrip manchmal auch ums Kennenlernen, nicht bloß ums Fahren. Nach etwas Sonne tanken am Vormittag war ich gegen Mittag startklar für Tulum. Mich erwarteten eine wohl sehr schöne Mayastätte direkt am Strand sowie ein kleines Strandhotel, was ich bewusst vor bereits einer guten Woche online reserviert hatte. Soviel Mühe muss sein, es geht schließlich um meine 3 letzten Tage in Mexiko.


Im Nachgang muss ich schreiben, dass diese Tage dann auch "überstanden" wären. Die Mayastätte nahm ich mir am Samstag (30.11.) vor. Wunderschön! Der Rundgang hat richtig Spaß gemacht und die Fotos verdeutlichen es hoffentlich. Aber das Hotel war ein ziemlicher Reinfall. Am schlimmsten sind die Fotos (auf Expedia), die vermutlich von der Eröffnung stammen und seitdem nie wieder aktualisiert wurden. Die ganzen Pannen sollen euch erspart bleiben, aber ich werde euch nicht vorenthalten, dass das Stück Gebäude hier Hotel Parayso heißt. Und dass es alles andere ist, nur kein "Paradies". Mein Blick von der Terrasse des zweiten Obergeschosses auf den Strand war genial, aber es blieb beim Blick. Besonders viel von der Terrasse hatte ich leider nicht, da es modrig roch, Möbel und Kissen von Schimmel befallen sind und die Beleuchtung - um 17 Uhr wird es hier stockfinster - nicht funktionierte. Mit der Möbeleinrichtung aus dem Zimmer ließ ich es mir aber nicht nehmen, tagsüber am Sonntag auf der Terrasse wieder etwas für den Blog zu schreiben. So, das reicht aber jetzt - genug gemotzt! Dafür war der Strand absolut exklusiv. Feiner weißer Sand, tolles türkisblaues Meerwasser. Leider auch etwas bewegter, wie schon in Playa und auf Cozumel. Nichtsdestotrotz war der Wellengang noch sehr passabel und das Baden im Meer unumgänglich, da 28 Grad Celsius bei größtenteils freiem Himmel auf Dauer etwas brennen. Hahaha!
























Der Vollständigkeit halber ergänze ich mein Kartenupdate aus dem vorherigen Post mit den letzten Zielen Mexikos, um nicht eine weitere Karte mit den paar neuen Kilometern anzufangen. Außerdem wird es ja auch ganz sinnvoll sein, zeitgleich mit dem Text hier auf einer Karte verfolgen zu können, wo ich mich gerade befinde.


Inklusive dem Standort Chetumal (Pin N), dem Grenzübergang zu Belize. Denn am 2.12. war es soweit: ich kehrte Mexiko den Rücken. Nach ziemlich genau 5 Wochen habe ich, glaube ich, das Beste daraus gemacht.


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